Papst Franziskus hat die Predigt der Messe, die er am Samstag, 6. April, in der Kapelle der Domus Sanctae Marthae feierte, auf dem Thema der Bezeugung des Glaubens aufgebaut, um den nicht gefeilscht werden kann und den man nicht an den Meistbietenden verkauft. »Es ist nicht erforderlich, in die Katakomben oder ins Kolosseum zu gehen, um die Märtyrer zu finden: die Märtyrer leben jetzt, in zahlreichen Ländern. Die Christen werden ihres Glaubens wegen verfolgt. In einigen Ländern ist es ihnen untersagt, ein Kreuz zu tragen: sie werden bestraft, wenn sie es doch tun. Heute, im 21. Jahrhundert, ist unsere Kirche eine Kirche der Märtyrer.« sagte der Papst Franziskus.
Domus Sanctae Marthae
Der Pontifex zelebrierte die Heilige Messe mit Kardinal Francesco Monterisi und Bischof Joseph Kalathiparambil, Sekretär des Päpstlichen Rats der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs. An der Messe nahmen ausserdem Mutter Laura Biondo, Generaloberin der Töchter des hleiligen Camillo, einige Vinzentinerinnen sowie eine Gruppe argentinischer Gläubiger teil.