Die Generalaudienz am 3. April mit Papst Franziskus

Bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz sprach Papst Franziskus am Mittwoch 3. April insbesondere die jungen Gläubigen sowie die Frauen an. Er forderte sie auf, den Glauben weiter zu tragen. Die Fortführung der Katechese-Reihe, die Benedikt XVI. begonnen hatte stand im Mittelpunkt seiner zweiten Generalaudienz. Der Papst kündigte an, mit dieser Generalaudienz die Reihe von Ansprachen zum "Jahr des Glaubens" wieder aufnehmen zu wollen. Die am 11. Oktober eröffnete Initiative zur Wiederbelebung des Glaubens endet am 24. November, dem Christkönigsfest.




Franziskus widmete sich an diesem Mittwoch dem Glaubensbekenntnis und besonders der Aussage „am dritten Tage auferstanden nach der Schrift“ - „Der Tod und die Auferstehung Jesu sind wirklich das Herz unserer Hoffnung. Ohne diesen Glauben an den Tod und die Auferstehung Jesu ist unsere Hoffnung schwach, sie ist nicht einmal eine wirkliche Hoffnung. Es sind grade der Tod und die Auferstehung Jesu, die das Herz unserer Hoffnung sind. Leider wurde oft versucht, den Glauben an die Auferstehung Jesu zu verdunkeln, und auch unter den Gläubigen selbst wurden Zweifel erweckt. Das ist ein ‚Rosenwasserglaube’, wie wir sagen. Das ist kein starker Glaube.“

Auch diesmal wich der Papst in seiner Ansprache mehrfach vom Manuskript ab. Wie schon in der ersten Generalaudienz wandte er sich ausschließlich auf Italienisch an die Gläubigen, selbst an die Pilger aus spanisch sprachigen Ländern. Seine Grüße wurden von Sprechern in die jeweiligen Sprachen übersetzt. Die deutschsprachigen Pilger grüßte der Papst mit folgenden Worten: „Mit Freude grüße ich alle Pilger und Besucher deutscher Sprache. Der auferstandene Christus ist auch unter uns gegenwärtig. Wir können ihn wahrnehmen im Hören auf sein Wort, mit dem er uns den Weg weist, der zum Leben führt. Er ist gegenwärtig in der Eucharistie und er begleitet uns in unseren Werken der Nächstenliebe. Lassen wir uns von seiner Liebe verwandeln. Euch allen wünsche ich eine gnadenreiche Osterzeit!”