Die Generalaudienz am 10. April mit Papst Franziskus

Papst Franziskus sprach bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch 10. April erstmals auch Spanisch. Er grüßt Pilger aus Argentinien, darunter Mitglieder des FC San Lorenzo Buenos Aires die zur Audienz gekommen waren. In seiner italienischen Katechese sagte Franziskus, Christ sein bedeute mehr als nur die Gebote zu befolgen. Es gehe vielmehr darum, wie Christus zu leben, zu denken und zu handeln. Nur dann sei der Mensch wirklich frei und erhalte die Kraft für die Mühen des Alltags. Grund für diese Freiheit sei die Auferstehung Christi, sagte der Papst. Die Auferstehung habe die Welt endgültig von der Knechtschaft der Sünde befreit und alle Menschen zu Kindern Gottes gemacht. Darin bestehe die Würde des Menschen.



Papst Franziskus betete auch für die Opfer des schweren Erdbebens im Iran. Er denke an die zahlreichen Toten denke, die aufgrund der Naturkatastrophe ums Leben kamen und betet für sie. „Ich habe von der Nachricht über das schwere Erdbeben erfahren, das den Süden des Iran getroffen hat und Tote, viele Verletzte und schwere Schäden verursacht hat. Ich bete für die Opfer und das betroffene Volk.“ 

Papst Franziskus grüßte die Pilger aus den deutschsprachigen Länder auf italienisch mit den übersetzten Wörtern: 
Sehr herzlich grüße ich die Pilger deutscher Sprache, vor allem die vielen jungen Freunde, insbesondere die Schulgruppen aus Münster und Dießen. Vielen Dank auch für die Musik. Christus ist gestorben und auferstanden, um uns zu Kindern Gottes zu machen. Wir wollen den Menschen um uns die Freude, Gottes Kinder zu sein, weiterschenken. Wenn wir in Christus leben, dann sind wir wirklich frei und erhalten Kraft für die Mühen des Alltags. Der Herr segne euch alle.