Ein Ordensmann kann neuer Papst werden

Seit 167 Jahren stand kein Ordensmann mehr an der Spitze der katholischen Kirche. Diese lange Zeitspanne könnte nun ein Ende nehmen. Von den 115 Papstwählern sind 17 Ordensmänner - verteilt auf Lateinamerika (4), Nordamerika (3), Westeuropa (5), Mittel- und Osteuropa (3), Asien und Afrika (je 1).






Diese Quote von 14,8 Prozent "Ordens-Kardinälen" ist höher als der Anteil an "Ordens-Päpsten" in der Kirchengeschichte: Von den rund 260 regulären Petrus-Nachfolgern kamen maximal 30 aus Ordensgemeinschaften. Immerhin sind aber unter den derzeitigen "Ordens-Kardinälen" auch einige, die als "papabile" gelten.